Heilfasten nach F.X. Mayr

Heilfasten nach F.X. Mayr ist eine gute Möglichkeit zu Entschlacken und seine Verdauung wieder zu normalisieren.

Eigentlich ist das Thema nicht mein Metier, sonder würde eher in das Portfolio von Claudia passen, aber ich schreib trotzdem mal dazu:

Heute ist mein 6. Fastentag und mir geht es ziemlich gut. Mir ist nur etwas kalt, aber das wird wieder 😉 Hunger hab‘ ich übrigens keinen!

Am Karfreitag begann ich mit einer Fastenkur nach F.X. Mayr. Mein Ziel ist hier nicht deutlich Kilos zu verlieren, obwohl dies ein positiver Nebeneffekt sein wird, sondern zu entschlacken, Giftstoffe loszuwerden und wieder „gesünder“ zu sein. Dabei hilft mir das Heilfasten

Im Zentrum dieser Kur stehen die 3 „S“:

  • Schonung
  • Säuberung
  • Schulung

Der Arzt Franz Xaver Mayr ging davon aus, dass die meisten unserer Krankheiten hauptsächlich durch unsere Verdauung und den Stoffwechsel mit hervorgerufen werden. Geschont werden soll vor allem der Darm indem er von allen schwerverdaulichen Nahrungsmitteln ver-schont wird. Die Semmeln und die Milch werden bereits – nach richtigem Kauen und Einspeicheln – am Beginn des Verdauungstraktes verdaut.

Die Säuberung meint hier die innere Säuberung des Darms und die Entschlackung von Giftstoffen. Wie bei den meisten Heilfastenkuren wird auch bei F.X. Mayr abgeführt. Allerdings nicht so drastisch mit Glaubersalz wie bei der Buchinger’schen Form. Man verwendet hier Bittersalz und führt kein vollständiges Abführen her, sondern der Nahrungsbrei aus Milch und Semmeln soll einfach schön flüssig gehalten werden.

Schulung beschreibt hier die Zurückerlangung der Fähigkeit des Darmes und der Geschmacksinne wieder in voller Funktion zu arbeiten, gutes vom schlechten zu unterscheiden und wieder „richtig“ zu essen.

Die neue F.-X.-Mayr-Kur

Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, dem kann ich gerne das Buch „Die neue F.-X.-Mayr-Kur“ von Dr. med. Martin Winkler empfehlen. Es erklärt einfach und anschaulich wie man am besten so eine Fastenkur durchführt.

 

Ein Gedanke zu „Heilfasten nach F.X. Mayr“

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