Spacige Grafiken erstellen

Fraktalgrafik-Generatoren gibt es ja schon länger. Auch in Gimp ist einer enthalten, nur warum hab‘ ich das noch nie ausprobiert?

Mit Apophysis kann man auch, nach durcharbeit eines Tutorials, sehr spacige Grafiken erstellen. So ist auch mein neues Bild im Header entstanden.

Wer mehr Fraktalkunst bewundern möchte schaut einfach auf Deviantart vorbei.

WordPress und Bilder…

… wie reimt sich das zusammen hab ich mir gedacht und ein paar Gedanken und Lösungen dazu gesammelt.
Folgendes Mindmap hab‘ ich mal dazu gebastelt:

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten Bilder in seinen Blog zu nutzen.
1) auf den eigenen Webspace zu laden oder
2) auf fremden Webspace zu laden
Eigener Webspace hat den Vorteil, dass er vollkommen der eigenen Kontrolle unterworfen ist, wobei es bei vielen Bildern (Photoblog) natürlich zu hohem Speicherbedarf und Traffikaufkommen kommen kann, was sich dann in den Hostingpreisen niederschlägt.
Bei fremden Webspace sollten man sich Anbieter aussuchen, die viel genutzt sind und die notwendigen Features bieten, die man braucht.
Folgende Möglichkeiten bieten sich an wenn man Bilder auf den eigenen Webspace lädt:
1.a) WordPress upload: Der ist meineserachtens alles andere als bedienerfreundlich, ein automatisches Verkleinern der Bilder ist kaum möglich, das Einbinden der Bilder in einen Artikel geht einfach über Anklicken von Verweisen, wie im nächsten Bild gezeigt.

Das Einrichten einer Album-Seite, wo man alle Bilder ob geordnet oder nicht sich ansehen kann, funktioniert nicht.
1.b)Postie: Ist ein kleines Plugin, dass beim Aufruf eines Scripts eine Emailadresse abgefragt wird und die dort enthaltenen Emails als Artikel, inkl. angehängten Bildern dargestellt werden. Bei mir läuft Postie für das sog. Moblogging, um mit meinem Mobiltelefon aufgenommene Fotos direkt in meinen Blog zu schreiben. Dazu ist es notwendig, dass das Postie-Skript regelmäßig per Cron-Job aufgerufen wird. Eine Albumseite lässt sich nicht einfach erstellen.
1.c)myGallery ist auch ein WordPress Plugin, dass das Verwalten von Bildern über die Admin-Oberfläche sehr vereinfacht. Ich verwende es hier bei Wissenmachtnix als auch bei Patrick’s Snake. Die für mich komfortabelste Lösung erstellt Alben automatisch, lässt Bilder per Zip-file hochladen und kann einzelne Bilder nach erfolgreichem Lesen der Doku 😉 auch in einzelne Artikel einbinden.
1.d) BlogDesk: Glatt im Mindmap vergessen habe ich BlogDesk. Eine Desktop Programm mit dem sich einfach und schnell Artikel mit Bildern offline erstellen lassen und dann auf den eigenen Blog transferieren lassen.

Alle diese Lösungen schupsen die Bilder auf den eigenen Host und belegen dort natürlich Platz. Für einen WordPress auftritt, der für viele Jahre geplant ist, bedeutet dies natürlich im Laufe der Zeit vermehrte Kosten. Deshalb sollte man sich auch fremdgehostete Lösungen ansehen:

2.a)flickr ist der wohl bekannteste Social Foto Dienst der sich auch in wordpress blogs integrieren läßt. Um einzelne Bilder, die auf Flickr abgelegt sind in einen Artikel zu stellen kann man auf der Bilderseite bei Flickr den Icon „Blog This“ anklickt.

Das Bloggen über Flickr funktioniert allerdings nur sauber, d.h. mit richtig dargestellten Umlauten, wenn der eigene Blog per UTF-8 kodiert wird. Im deutschsprachigen Raum ist meist ISO-8859-1 vorherrschend. Wer es erklärt haben will, wie in der Sendung mit der Maus dies hier nachlesen.
Für Flickr gibts natürlich auch Plugins für WordPress und ich hab‘ mir mal fAlbum angeschaut. Um eine Albumseite zu erstellen muss man nur das Plugin wie beschrieben installieren und dann sieht man z.B. hier unter photos, wie das aussieht. Die Bilder werden einfach mit flickr-uploader hochgeschuppst, in eigene Sets (= Alben) verteilt und schon erscheinen Sie auf der Photo-Seite.
Seit der letzten Version 0.6.5 bietet das Plugin den sog. Post Helper, womit sehr einfach ein Bild in einen Artikel platzieren kann. Diese Funktion ist allerdings noch etwas buggy, wie man im nächsten Bild erkennen kann.

2.b) allyoucanupload: Bei Robert bin ich über allyoucanupload gestolpert und ich kann mich nur anschließen. Schnell, einfach und gut, wie man es auch in diesem Artikel, den Du gerade ließt sehen kann.

Fazit: Wenn Geld und Bandbreite keine Rolle spielt ist myGallery sehr gut, um mit Bildern in WordPress umzugehen. Beim Fremdhosting kommt es drauf an, ob man vorwiegend Einzelbilder in Artikel einbindet, dann bietet sich allyoucanupload an oder ob man eine schöne Albumseite sein eigen nennen möchte, dann empfiehlt sich fAlbum im Zusammenspiel mit Flickr.

Der Frühling ist eingekehrt

zumindest bei mir im Blog.

Das Screenz Tutorial, wie man Gras mit Photoshop gestaltet, hat mich animiert, das gleiche mal mit Gimp zu testen. Ich hab‘ nämlich keine Lust viel Geld für teure Software auszugeben, wenn es kostenlose Alternativen gibt.

Zumal ich dann noch so tolle Pinsel für Gimp gefunden hatte, war es richtig einfach und schön, mal ein bisschen grafisch zu gestalten.